
Ich hab Angst.
Und das ist gut so.
Ich hab vor einigen Monaten etwas versprochen. Und doch hab ich mich bis jetzt nicht wirklich drüber getraut: Der zweite Teil zu „Redefining myself“. Damit möchte ich auch ein Versprechen einlösen, das ich gegeben habe: Erklären, wie es mir denn gelungen ist. Mein Problem: Das ist eigentlich recht intim. Denn es hat mit Ängsten zu tun. Und meinem Blick, welche Funktion Ängste in mir erfüllen.
Aber beginnen wir doch wieder einmal von vorne. Wer mich kennt, weiß, dass ich wahnsinnig gerne auf der Bühne stehe und präsentiere. Das Lampenfieber hält sich in der Regel auf wenige Minuten vor der Präsentation begrenzt. Ich habe keine Ehrfurcht vor vermeintlich großen Namen. Ich scheu auch keinen noch so großen Auftrag.
Wie komme ich also dazu, mich als Schisshasen zu bezeichnen? Nun, die Angst, die ich meine, ist nicht auf Situationen bezogen. Sie ist schwammig, undefinierbar – und ständig da. Beim Aufstehen. Generalisierte Angststörung nennt sich das. Und ja, da gibts Tabletten dagegen. Kenn ich. Nützt nur bedingt.
Ein Mensch, der besonders viel Angst hat, braucht auch besonders viel Mut, den Tag anzugehen. Ängstlich oder Mutig. Irgendwie ist das dann doch nur eine Perspektive.
Ich hab vor einigen Monaten etwas versprochen. Und doch hab ich mich bis jetzt nicht wirklich drüber getraut: Der zweite Teil zu „Redefining myself“. Damit möchte ich auch ein Versprechen einlösen, das ich gegeben habe: Erklären, wie es mir denn gelungen ist. Mein Problem: Das ist eigentlich recht intim. Denn es hat mit Ängsten zu tun. Und meinem Blick, welche Funktion Ängste in mir erfüllen.
Aber beginnen wir doch wieder einmal von vorne. Wer mich kennt, weiß, dass ich wahnsinnig gerne auf der Bühne stehe und präsentiere. Das Lampenfieber hält sich in der Regel auf wenige Minuten vor der Präsentation begrenzt. Ich habe keine Ehrfurcht vor vermeintlich großen Namen. Ich scheu auch keinen noch so großen Auftrag.
Wie komme ich also dazu, mich als Schisshasen zu bezeichnen? Nun, die Angst, die ich meine, ist nicht auf Situationen bezogen. Sie ist schwammig, undefinierbar – und ständig da. Beim Aufstehen. Generalisierte Angststörung nennt sich das. Und ja, da gibts Tabletten dagegen. Kenn ich. Nützt nur bedingt.